Ausstellung "EINFACH MENSCHLICH."

Vom 8. bis 24. Februar 2022 können Lehrkräfte mit den Schülern des Schulzentrums (nach Voranmeldung über das Sekretariat) die Ausstellung "EINFACH MENSCHLICH." an unserer Schule besuchen!


Sucht kann einer Vielzahl von Suchtmitteln gelten.
Es ist deshalb in diesem Projekt nicht nur die Rede von bekannten verbotenen Drogen wie Haschisch oder Kokain, auch nicht nur von nicht minder gefährlichen Drogen wie Alkohol, sondern es geht zum Beispiel auch um den Spieler vor dem Spielautomaten oder die Hausfrau vor dem Medizinschrank und vieles andere mehr. Neben der Information zu Suchtmitteln ist es die Zielsetzung des Projektes "EINFACH MENSCHLICH." den Weg in süchtiges Verhalten versteh- und erklärbar zu machen und die prinzipielle Möglichkeit des Ausweges deutlich werden zu lassen.

Nach einem Einführungsvortrag werden die Besucher beim Rundgang von wissenschaftlich und pädagogisch qualifiziertem Personal begleitet, das jederzeit für alle Fragen zur Verfügung steht. Ein gemeinsames, längeres Gruppengespräch im Anschluss an den Besuch ist fester Teil des Konzeptes. Idealerweise besuchen die Lehrkräfte die Ausstellung und/oder auch die angebotenen Lehrerfortbildungen, um das Thema auch weiter im Unterricht behandeln zu können. Natürlich sind die aktuell gültigen Corona-Regeln und das schulische Hygienekonzept von allen Teilnehmern zu beachten!

Die Ausstellung wird durch zwei Fachkräfte begleitet und geführt. Finanziert wird die Ausstellung durch die AOK.
Auch Herr Höher als Beiratsvorsitzender und als Vertretung von Oberbürgermeister Herrn Jens Meyer und Frau Hübner als Beiratsmitglied der AOK besuchten die Ausstellung.

Zudem fand ein Fachkräfte-Tag statt, als Ersatz für eine Auftaktveranstaltung (Corona bedingt).
Dort wurden unter der fachlichen Leitung der Ausstellungsverantwortlichen die Fachkräfte der suchtrelevanten Beratungsstellen hier in der Region mit der Ausstellung, deren Inhalten und Zielsetzungen vertraut gemacht. Die Thematik Sucht wird nocheinmal, auch unter dem Aspekt der Co-Abhängigkeit beleuchtet.

Angemeldet haben sich die Leitung der Caritas Suchtberatungsstelle und des Sozialdienstes des Bezirksklinikums Wöllershof mit Kollegen, die Erziehungsberatungsstelle (Leitung Herr Hannig), das Jugendzentrum, Vertreter des Gesundheitsamtes, die Berufsberatung, die Jugendsozialarbeit und der Sozialpsychiatrische Dienst. Hier steht vor allem der Vernetzungsgedanke unter den unterschiedlichen Fachanlaufstellen im Vordergrund.

Die Ausstellung wurde u.a. schon von der Polizei (Jugendkontaktbeamter mit Kollegen) und der Berufsberatung mit Teamleitung besucht.

Insgesamt konnten knapp 800 Schüler der Berufsschule die Ausstellung besuchen.

Zu weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Sandra Schlegl oder die Mitglieder des schulischen Beratungsteams!

Weiterführende Informationen (Hinweis: externe Links!) findet man hierzu unter:

Fotos zur Veranstaltung an der Schule