• Situationsbezug:
  Die Schulpastoral/-seelsorge orientiert sich an den konkreten Verhältnissen, Erfordernissen und Ereignissen im Lebensraum Schule, die für die betroffenen Personen lebensrelevant sind.

• Personales Angebot:
  Die Akteure bringen ihre Identität, Erfahrungen und Ressourcen ein. Ihre Haltung ist von Wertschätzung und Partnerschaftlichkeit geprägt.

• Freiwilligkeit:
  Schulpastoral/-seelsorge ist ein freiwilliges Angebot. Zwang oder Druck sind damit nicht vereinbar.

• Gastfreundschaft:
  Alle Menschen im Lebensraum Schule sind zu Angeboten der Schulpastoral/-seelsorge eingeladen und willkommen. Die Gastfreundschaft soll auch in der Gestaltung spürbar werden.

• Ökumene:
  Schulpastoral/-seelsorge ist offen für Menschen aller Konfessionen und Religionen – sowohl bei den Teilnehmenden als auch im Organisationsteam.

• Kooperation:
  Schulpastoral/-seelsorge arbeitet mit internen und externen, kirchlichen sowie staatlichen Partnern zusammen, z. B. mit Religionslehrkräften, Jugendsozialarbeit, Pfarrgemeinden und Jugendpastoral.

• Inklusion:
  Bei der Planung und Durchführung werden die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen, in prekären Lebenssituationen oder mit Flucht- und Migrationserfahrungen berücksichtigt.

• Eigenverantwortung:
  Beteiligte werden ermutigt, sich entsprechend ihres Alters, ihrer Fähigkeiten und Ressourcen aktiv und eigenverantwortlich in die Gestaltung von Angeboten einzubringen.

• Nachhaltigkeit:
  Angebote der Schulpastoral/-seelsorge berücksichtigen ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit, um materielle und immaterielle Ressourcen auch künftig verfügbar zu halten.

Quelle: Konzept Schulpastroral Diözese Regensburg (für download bitte hier klicken)