Schuljahr 2018/2019

Das Schuljahr 2018/2019 stand im Bereich Sozialkunde ganz unter dem Einfluss der Wahlen zum Europaparlament. Zahlreiche Veranstaltungen zum Themenbereich Europa sensibilisierten unsere Schüler für unsere gemeinsamen europäischen Werte, die uns 70 Jahre Frieden und wirtschaftliches Wohlergehen sicherten. Zudem wendeten wir uns in zahlreichen Veranstaltungen gegen Formen des politischen Links- bzw. Rechtsextremismus.

Wozu ist die EU gut und wie geht es weiter mit ihr?

So konnten wir noch im letzten Schuljahr in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Dr. Gerhard Schmid, den ehemaligen Vizepräsident des Europäischen Parlaments von 1999 bis 2004, gewinnen. Er meisterte den in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierten Themenkomplex bravurös. In unserer zweiten Sozialkundekonferenz des vergangenen Schuljahres widmeten wir uns wieder einem europäischen Thema, wozu uns schon der Name unserer Schule verpflichtet. Leider ist die Europäische Union zur Zeit im Krisenmodus, Finanz-, Staatsverschuldungs- und Flüchtlingskrise bzw. der Brexit bestimmen die öffentliche Diskussion.

In seiner ruhigen, konzentrierten aber charismatischen Art ging Dr. Schmid diese Themenkomplexe an. Nach einem kurzen historischen Abriss, der die zahlreichen militärischen Konflikte auf europäischen Boden zum Thema hatte, betonte der bekennende Europäer die Notwendigkeit, hier etwas Neues zu versuchen, um diesen Teufelskreis zu entgehen. Als Ergebnis eines langen Prozesses stand die EU mit allen Annehmlichkeiten, die wir heute schon fast selbstverständlich einschätzen, wie etwa den €, offene Grenzen oder den gemeinsamen Binnenmarkt. Wenn wir weiter politisch bzw. wirtschaftlich wahrgenommen werden wollen, erreichen wir das nur, indem wir der sowohl demographisch als auch wirtschaftlich rasant wachsenden Bevölkerung etwa Brasiliens, Chinas oder Indiens die EU als Machtblock entgegensetzen können.

Die starke deutsche Wirtschaft, die bei uns ein hohes Maß an sozialen Frieden hervorbrachte, löst im Ausland jedoch auch Neid aus, da sie mit unter durch die deutschen Handelsbilanzüberschüsse unter Missachtung des Ziels des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts ermöglicht wurde. Unsere Überschüsse sind allerdings die Schulden der anderen. Diese deutsche Dominanz wird mit Besorgnis wahrgenommen. Unsere starke Position bei der gleichzeitigen Schwäche europäischer Institutionen drängt Deutschland so in eine große politische Verantwortung, die wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnern bewältigen müssen. Diese Rolle sollte außerdem solidarisch ausgefüllt werden, unsere Nachbarn haben mit ermöglicht, dass wir diese kraftvolle wirtschaftliche Position erreichten. Deshalb ist eine Diskussion über Deutschland als Nettozahler kontraproduktiv.

Dr. Schmid schloss mit den Worten: Wenn heute der größte Teil Europas sich der Menschenrechte und des Friedens erfreut, dann hatten wir uns das weder 1918 noch 1933 noch 1945 vorstellen können. Kämpfen wir dafür, dass das so bleibt.

MdEP Ismail Ertug stellt sich den Fragen unserer Berufsschüler

Im Februar 2019 besuchte die Europa-Berufsschule mit MdEP Ismail Ertug ein aktiver Europaparlamentarier. Schulleiter OStD Josef Weilhammer begrüßte zunächst unsere Gäste, Harald Zintl von der Friedrich-Ebert-Stiftung und Ismail Ertug. Er unterstrich in seinem Grußwort die Notwendigkeit eines funktionierenden Europas, besonders in schweren Zeiten, und bedankte sich bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, dass diese die Veranstaltung ermöglichte.

Herr Harald Zintl erinnerte in seinem Grußwort an zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen an unserer Schule.

Der Europaparlamentsabgeordnete Ismail Ertug betonte in einem kurzen Statement die Vorzüge der Europäischen Union, wobei er uns nicht verschwieg, dass die EU zur Zeit auch diverse Krisen zu bewältigen hat. Schnell stellte er sich zahlreichen Schülerfragen: Welche Folgen hat der Brexit? Ist der Euro für alle Länder positiv? Wie soll in der EU Gerechtigkeit erreicht werden? Wie stehen Sie zu den Gelbwesten? Wie klappt die Integration der Asylsuchenden?, um nur einige aufzuzählen. Ertug präsentierte seine Sicht der Dinge, auch dem Ende zu, als die Diskussion hitziger wurde. Noch ca. 20 Minuten nach der Veranstaltung standen Schüler mit ihm diskutierend in der Aula.

Bundesweiter EU-Projekttag: Politiker des Landkreises bewähren sich in einer Podiumsdiskussion zur Frage: „Wozu ist Europa gut“ und beantworten zahlreiche Schülerfragen

Anlässlich des bundesweiten Projekttages Ende März veranstalteten wir und die Juniorbotschafter der Schule eine Podiumsdiskussion mit anschließenden Schülerfragen. Nach begrüßenden Worten unseres Schulleiters ging es schnell zur Sache. Josef Weilhammer betonte unsere Verantwortung für ein friedliches Europa, das eben keine Selbstverständlichkeit ist sondern eine immerwährende Aufgabe. Nun folgten kurze Statements der Politiker, auf die Einhaltung der Zeitvorgaben achtete akurat unser Moderatorenteam der SMV, Sophie Wagner und Fabian Ernstberger. Maria Sponsel (CSU und Kandidatin für das Europaparlament) stellte die wirtschaftliche Bedeutung des Binnenmarktes heraus, ohne dem vor allem Deutschland nicht die starke momentane Stellung erreicht hätte.

Christoph Skutella erinnerte an die Bedeutung der Grundrechtecharta der EU und ihre Werte, um die uns zahlreiche Länder beneiden. Dieser europäische Rechtsanspruch sichert einklagbar unsere Menschenrechte und unsere Demokratie. Auch hier handelt es sich um keine Selbstverständlichkeit, selbst in Europa muss um die Einhaltung gestritten werden, da einige osteuropäische Staaten einer weniger freiheitlichen Interpretation zuneigen.

MdL Anna Toman (Die Grünen) unterstrich in ihrem Statement zum Umweltschutz, dass Deutschland alleine diesen nicht gewährleisten könnte. Die Größe der Herausforderung sei offentsichtlich, wenn man nur die letzten Diskussionen zu Glyphosat, der Vermüllung der Meere mit Plastik und den Klimawandel betrachtet.

MdB Uli Grötsch (SPD) stellte in seinem Kurzreferat auf die Sicherheitspolitik ab. Kriminalität mache nicht vor Grenzen halt, gerade etwa der Drogenhandel bzw. Betrug im Internet sei leider in der Globalisierung angekommen. Zwar sei es um die Bereiche Flucht und Asyl in den letzten beiden Jahren ruhiger geworden. Er beendete seine Gedanken mit der Frage nach den 500.000 Flüchtlingen in Libyen. „Was machen wir mit denen?“

Nun folgte eine kurze Fragerunde, die unsere Moderatoren eröffneten und gleich wissen wollten, was die EU für uns macht. Die Antworten deckten ein weites Spektrum von Frieden über Austauschprogramme, verschwundene Roaminggebühren bis gekappte Grenzen in unmittelbarer Nachbarschaft ab, was uns wirkliche Freiheit gebracht hat. Differenziert fielen auch die Äußerungen zu Uploadfiltern aus, die die Vertreter der SPD, Grünen und FDP ablehnten, während Frau Sponsel sich noch keine Meinung gebildet hatte. Warum EU und nicht national handeln im Sinne Trumps? Schnell stellte sich Übereinstimmung ein, so lässt sich keine globalisierte Wirtschaft betreiben, von der unsere Region außerordentlich profitiert. Der Brexit führt gerade vor, wohin nationaler Egoismus führt.

„Was sollen wir tun?“ - wählen gehen, Bekannte und Freunde überzeugen, für Europa eintreten, „Hat Englisch als zentrale Fremdsprache nach dem Brexit und Trump ausgedient“ - unsere gemeinsame, einfache Sprache lassen wir uns dadurch nicht nehmen, „Nimmt uns die Globalisierung die Arbeit weg? - Verschiebungen sind denkbar, aufhalten lässt sich die Entwicklung nicht – die Diskussion wurde lebhafter und schneller. Schüler fragten nach der Niedrigzinspolitik, der Bankenfusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank, nach der Wasserqualität, um nur einige Themen zu nennen.

In der Schlussrunde bildete sich unter den Politikern schnell Einigkeit. Wir müssen Europa erhalten und unreflektierten Populismus bekämpfen, der uns allen schadet. Deshalb ist es unsere Pflicht, wählen zu gehen.

10 Vorträge zu Europa: „Warum ist Europa wichtig? und „Die EU in der Krise?“

„Warum ist Europa wichtig? Die Bedeutung des europäischen Einigungsprozesses aus Deutscher Sicht“, so lautete der etwas sperrige Titel des Vortrages von Peter Bauch, den die Hans-Seidel-Stiftung uns vermittelte. Der ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiter des Deutschen Bundestages verstand es aber perfekt, mit interessanten Fakten und seiner ruhigen, eindringlichen Art, die Schüler zu fesseln und sie für Europa zu gewinnen.

„Die EU in der Krise?“, der zweite Vortrag des Politikwissenschaftlers, ging hingegen etwas intensiver auf die diversen Problemlagen der EU ein, angefangen vom Brexit bis hin zu den Flüchtlingsströmen. Bauch ermahnte uns, die momentane Situation nicht als unverrückbar einzuschätzen, da sich nicht wenige Bedrohungslagen auftäten. Ein gemeinsames Europa muss erarbeitet werden. Insgesamt 10 Veranstaltungen begleiteten und unterstützten so unseren EU-Projekttag.

Ausstellungseröffnung: „Wozu EU?“

Anfang April zeigte das Berufliche Schulzentrum als Einstimmung zur Wahl des Europaparlaments noch die Ausstellung „Wozu EU?“. Als erster Redner der Eröffnungsveranstaltung betonte der Schulleiter Josef Weilhammer unter anderem, dass die Europäische Union den Europäern Zentraleuropas als zentrale Errungenschaft Frieden gebracht hätte. Schon alleine deshalb sei die Teilnahme an der Wahl eine Pflichtaufgabe.

Das Grußwort übernahm die Kreisvorsitzende der Paneuropa-Union, Frau Birgit Trottmann. Sie führte aus, dass die Errungenschaften der EU von vielen nicht mehr genug geschätzt werden. Die älteren könnten sich noch an Zeiten erinnern, als der Grenzübertritt in Europa nur mit einem Visum möglich war. An offene Grenzen, wie sie momentan als „normal“ empfunden werden, dachte damals auch in seinen Träumen niemand. Um das Erreichte zu schützen, sei eine entsprechende Wahlbeteiligung notwendig.

Der Fachbetreuer für Sozialkunde Patzelt führte in die Ausstellung ein. Er betonte, dass die kommende Wahl des Europaparlaments von vielen als Schicksalswahl empfunden wird. Rechte Parteien stünden der EU sehr kritisch gegenüber und versuchten, den Prozess der Einigung zu sabotieren und zurückzudrehen. Meinungsverschiedenheiten und Interessensgegensätze sind jedoch im demokratischen Prozess der EU normal und eigentlich erwünscht, da Kompromisse und Regelungen im Konsens das Ziel seien. Es muss eben ein Interessensausgleich zwischen 28 Nationalstaaten erreicht werden. Genau so erzielte die EU ihre Erfolgsbilanz, die in der Ausstellung dargestellt wird. Weltweit würden wir für Sicherheit und Frieden in der Gemeinschaft, unsere demokratischen Werte, Recht und Freiheit, unseren Umgang mit Migration, den Verbraucherschutz, die Umweltpolitik, den Binnenmarkt, den Euro und die daraus resultierende wirtschaftliche Stärke beneidet. Die Einführung beendete auch er mit dem Aufruf an die Azubis, wählen zu gehen.

Die Teilnehmer der Eröffnungsveranstaltung und unsere Schüler standen noch längere Zeit diskutierend vor den Rollups der Ausstellung.

Jugendwahl zur Wahl des Europaparlaments

Um die Hemmschwelle zur Teilnahme an der Europawahl für unsere Auszubildenden abzusenken bzw. bei den unter 18-jährigen das Interesse für Politik zu steigern, ermöglichten wir Mitte Mai, also im Vorfeld zur eigentlichen Europawahl, ca. 300 Schülern an einer simulierten Wahl teilzunehmen. Die Stadt Weiden mit der Stiftung „Arbeit und Leben“ und dem Kreisjugendring leisteten hierfür den organisatorischen Background, stellten die Materialien und organisierten das Ereignis.

Weitere Aufmerksamkeit für die Europawahl sicherte die Fotobox in der Pausenhalle. Schüler, aber auch Lehrer, konnten sich mit Symbolen der EU ablichten lassen, wobei der Spaßfaktor nicht zu kurz kam.

Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“

Schon seit Jahren engagiert sich unser Schulzentrum im Kampf gegen extremistische Strömungen von links und von rechts. Im November zeigten wir die Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“.

In der Ausstellungseröffnung begrüßte OStD Josef Weilhammer zunächst neben ca. 90 Schülern zahlreiche Ehrengäste. Er betonte, dass die Schule sich gegen jede Form von Extremismus einsetzt und nicht zuletzt die letzten Wahlergebnisse Anlass für die Veranstaltung seien. Regierungspräsident Bartelt zeigte in seinem Grußwort auf, dass Nationalismus und Extremismus in Deutschland mit dem 1. und 2. Weltkrieg unfassbaren Schaden verursachten. Das Eintreten gegen solche Strömungen gehört deshalb zur Pflichtaufgabe in unserer Gesellschaft. MdB Uli Grötsch hob ebenfalls die Wichtigkeit des Eintretens der Bürgergesellschaft gegen diese undemokratischen Bestrebungen hervor.

In die Ausstellung führte Thomas Witzgall von „Endstation Rechts.Bayern“ ein. Er präsentierte leider weit in der Bevölkerung verbreitete Vorurteile, die leicht instrumentalisiert werden könnten, stellte die zahlreichen rechtsextremen Strömungen in Deutschland vor, ging auf die mehr oder weniger verborgenen Symbole dieser politischen Gruppierungen ein, verdeutlichte ihre Strategien und Zielsetzungen und beschrieb den Schülern, wie das Leben in einem rechtsextrem ausgerichteten Staat für sie ablaufen würde. Zahlreiche Stadträte, der Landtagsabgeordnete Christoph Skutella und MdB Uli Grötsch diskutierten nach der Eröffnungsveranstaltung bei Kaffee und Kuchen lebhaft über das Gehörte.

Die Ausstellung selbst arbeiteten die Auszubildenden mit einer Rallye durch, in der sie zahlreiche Fragen beantworten mussten.

Begleitend zur Ausstellung besprach der Autor Nevfel Cumart in insgesamt sechs Veranstaltungen mit Schülern Fragen der Migration, des Islams und der Integration. Er las dabei Passagen aus seinen Werken vor.

Friedliche Revolution in der DDR: Junge Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik

Inzwischen ist es 30 Jahre her, dass Hunderttausende in der DDR die SED-Diktatur überwunden und die Öffnung der Mauer erzwungen haben.

Im Mai stattgefundenen Zeitzeugengespräch mit Rainer Schneider, der nach einem gescheiterten Fluchtversuch in Haft kam und im Jahre 1974 in die Bundesrepublik übersiedeln durfte, erlebten unsere Schüler verschiedene Lebenswelten. Schneider schilderte seine Erlebnisse und ordnete diese in die Bereiche „Schule und Ausbildung“, „Jugendkultur und Musik“ bzw. „Repression und Überwachung“. Eindrucksvoll führte er die Schüler durch den unmenschlichen Machtapparat der DDR-Diktatur und stellte klar die Unmenschlichkeit des Lebens im totalitären Sozialismus der DDR nach marxistisch-leninistischer Ausprägung heraus.

DGB-Berufsschultour

Auch praktische Lebenshilfe kam im Schuljahr nicht zu kurz. Wie jedes Jahr empfingen wir im Januar die DGB-Jugend anlässlich ihrer DGB-Berufsschultour. Die DGB-Emissäre informierten unsere Schüler an zwei Tagen an einem Infostand in der Pausenhalle. Zudem besuchten sie etwa 15 Klassen und hielten kurze Vorträge über Fragen des Arbeitsrechts. Fragen der Schüler beantworteten sie kompetent und gingen außerdem auf Sorgen und Probleme unserer Auszubildenden ein.

Migration als epochale Herausforderung

Migration als epochale Herausforderung für die Europäische Union - Migration und Zuwanderung als Gestaltungsaufgabe für Politik und Gesellschaft - Die aktuelle Flüchtlings- und Migrationspolitik in Europa, so lautete der komplexe Titel, den Peter Bauch für seinen Vortrag anlässlich der 1. Sozialkundekonferenz des Schuljahres wählte. In ihm beschrieb der Referent zunächst die Migration nach Deutschland der letzten 50 Jahre. Heute übt die EU wegen ihren hohen Standards und der Lebensqualität in den Mitgliedsländern eine große Anziehungskraft aus. Zahlenmäßig nicht zu verachten ist gleichfalls die Migration innerhalb der EU. Befeuert werden die aktuellen Migrationsbewegungen durch internationale Konflikte, etwa in Afrika. Die Sicherheit der Außengrenzen liegt nach wie vor in nationaler Hand. Die Lastenverteilung der Asylsuchenden erscheint angesichts der Dublinabkommen verbesserungswürdig, scheitert jedoch an nationalen Vorbehalten. Der Ausgang der Europawahl wird das weitere Vorgehen rund um die Migration bestimmen, wichtig ist daher eine hohe Wahlbeteiligung, um zu verhindern, dass europakritische Parteien ein zu starkes Gewicht gewinnen.

Der Autor blickt auf ein mit Sozialkundeterminen dichtgepacktes Schuljahr zurück, was jedoch nicht zuletzt politisch turbulente Zeiten widerspiegelt. Vielen herzlichen Dank den vielen Helfern, die die zahlreichen Veranstaltungen ermöglichten.