Am darauffolgenden Tag starteten die einzelnen Teams mit der Präsentation Ihrer “ROBO-Vehicles“. Diese Präsentation war in Englisch abzuhalten und wurde anhand zuvor festgelegter Kriterien von einer Jury bewertet. Englisch war in der Folge auch die gemeinsame Basis der „offiziellen“ Kommunikation.

Die Mitglieder der Jury setzten sich aus jeweils zwei Lehrkräften jeder beteiligten Nation und ausgewählten Vertreten der Gastgebernation zusammen. Den Vorsitz führte ein Professor der Westböhmischen Universität Pilsen, der von einem Kollegen unterstützt wurde. Allein daran lässt sich der Stellenwert des Wettbewerbes deutlich ablesen.

Während eine Gruppe der Wettbewerber ihre Vorträge hielten, besichtigte die andere Gruppe die gastgebende Schule.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der eigentlichen Wettbewerbsfahrt. Sie fand im Techmania Science Center der Stadt Pilsen statt. Dabei musste ein Parcours so schnell wie möglich autonom durchfahren werden. Als besondere Herausforderung galt es, einen mit 50 ml Wasser gefüllten Becher mitzuführen und am Ende ein kleines Hindernis zu überwinden. Jeder Verlust von Wasser, ein Abweichen und von der Strecke oder ein Überschreiten des Zeitlimits führte zum Abbruch der jeweiligen Fahrt und zu einem Neustart. Insgesamt standen jedem Team 3 Fahrten zur Verfügung.

Damit war die zweite Kategorie des Wettbewerbs erfüllt und es fehlte nur noch die Bewertung der Kategorie "Best Design". Diese erfolgte teilweise bereits während der Fahrt als auch im Anschluss daran. Alle Robo Vehicles nahmen dazu noch einmal Aufstellung und konnten so einer eingehenden Begutachtung unterworfen werden.