Gemeinsam mit dem ab diesem Schuljahr alleinigen Kooperationspartner in der Beschulung der Abteilung Integration/Berufsvorbereitung, dem Zentrum für regionale Bildung (zrb), sind ab Schuljahresbeginn im September neun Klassen in die kooperative Berufsvorbereitung gestartet. Die Abteilung bietet auch in diesem Schuljahr ein breites Angebot von Alphabetisierungsklasse (DK-BS-A), Berufsintegrationsvorklassen (BIK/V), Berufsintegrationsklassen (BIK) und Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) an. Überraschend war in diesem Jahr die extrem hohe Zahl an schulpflichtigen Schüler*innen ohne Ausbildungsverhältnis, so dass zum 18. Oktober 2021 noch eine Bedarfsklasse gebildet werden kann, und zwar als vierte Klasse für das Berufsvorbereitungsjahr kooperativ (BVJ/k 10d).

Das spricht für die hohe Relevanz dieses neuen Formates als Vollzeitschuljahr, das im letzten Schuljahr von der Abteilung Integration und ihrem Kooperationspartner, der zrb gGmbH als Nachfolger der Teilzeit-Klassen für „Jugendliche ohne Ausbildung“ (JoA) erstmalig so angeboten wurde.

Die zrb übernimmt in der kooperativen Berufsvorbereitung Unterrichts durch eigene Lehrkräfte sowie die sozialpädagogische Betreuung durch die pädagogischen Fachkräfte.

Die Klassenleitungen und zuständige Sozialpädagogen für die jeweiligen Berufsvorbereitungsklassen (BVJ/k) finden Sie hier (Link).
Für die Berufsintegrationsklassen finden Sie die Übersicht der Klassenleitungen und zuständigen Sozialpädagogen hier (Link).

Zu Beginn des Schuljahres stand die Potentialanalyse an. Inhalte dieser Potentialanalyse sind das Erkennen und Priorisieren individueller Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler. Die Ergebnisse dienen dem Schüler zu erkennen, in welchen Bereichen seine Stärken und Schwächen liegen. Sie bildet gleichzeitig die Grundlage für schulische und außerschulische Förderung, die die Schülerin/den Schüler bei der Entwicklung der Kompetenzen unterstützen soll.  

Eine Aufgabe der Potentialanalyse lautete: "Ein Ei kann fliegen und bleibt ganz."
Das Ei musste mit vorgegebenen Materialien so verpackt werden, dass es einen Sturz aus ca. 3 Metern unbeschadet übersteht. Mit viel Phantasie und Spaß gelang es fast allen Gruppen diese scheinbar unmögliche Aufgabe erfolgreich zu meistern. Die Vorgehensweise, beim Verpacken und konstruieren der Ei-Flug-Geräte waren sehr unterschiedlich, kreativ und effektiv.